Besondere Ansichten

Besondere Ansichten


Diese Site wird wohl nicht allen Lesern gefallen, beinhaltet sie doch  Gedanken, An-bzw. Einsichten zu Dingen, die der heutigen konventionellen Weltansicht weniger anglehnt sind. Ich halte hier fest, was mir aus meiner Gedankenwelt für interessant erscheint und auch andern Menschen Anregung geben möchte, das Denken von unserer bisherigen gewohnten Struktur in fremde Bahnen und ungwohnte Richtungen zu lenken. Dies ist kein Lehrmittel, sondern es sind einfach  Gedanken, die  in der klassischen Denkweise, wenn überhaupt, gar nie angegangen werden.
1. Der Raum
Darstellungen und Eingebungen was die Raumvorstellungen betrifft
2. Die Zeit
Gibt es sie denn ?
3. Der Mensch
Sollte er wirklich hier sein?
4. Chaos und Resonz
Gerechtigkeit des Daseins

Der Raum
Es ist äusserst interessant, wie der Mensch sich in seinem Dasein  zu Raum erlebt. Begnügte er sich bis vor kurzem mit den drei noch nachvollziehbaren Dimensionen, sind in Laufe der rasend schnell gewonnen Erkenntnisse weitere Dimensionen dazugestossen, allen voran die sogenannte Zeit. Grosse Genies sprechen sogar von weiteren Dimensionen die existieren sollen, was aber dem normal-Erdenbürger vermutlich nie verständlich gemacht werden kann, da dies abstraktes Wissen und die dazugehörende Mathematik voraussetzt.
Ich begnüge mich mal der 3 Dimensionalen Welt, das kann ich noch verstehen und Vorgänge nachvollziehen.Und hier beginne ich mit meinen Gedankenspielen. Nachdem die Wissenschaft immer weiter in den Raum vordringt (wenigstens mit optischen- und funktechnischen Prozessen), musste ich mir sagen lassen, wenn dies so weitergeht, kann man davon ausgehen, dass der Raum unendlich ist. Punkt. Man kann die Ungeheuerlichkeit dieser Annahme kaum verstehen, auch wenn man sich nur mit unserer 3 dimensionalen Räumlichkeit beschäftigt. So lässt mich der Gedanke nicht los, dass auch Lebewesen in einer Milliarde Lichtjahre entfernt dasselbe erkennen müssten. Und alle sagen sie: wir befinden uns im Mittelpunkt des Raumes. Die Pointe ist: Alle haben sie Recht. Und wie siehts denn aus in die andere Richtung? Unendlichkeit nach draussen ja, aber in die Gegenrichtung? Würde man den unendlichen Raum akzeptieren, dann doch auch in den Raum des Kleinsten, den Mikrokosmos. Ueberlegungen in diese Richtungen wecken grossartige Vorstellungen. Sollten diese Raumvorstellungen wirklich der Realität entsprechen, müsste dies ebenfalls für unsere sogenannte Zeitvorstellung gelten. Mit andern Worten, es gab nie einen Anfang und wird auch kein Ende geben. Es ist verständlich dass unsere kümmerliche bipolare Denkweise diese fremdartige Vorstellung nicht zulässt und der Mensch sucht verzweifelt an Erklärungen, die seiner Denkweise entsprechen, leider wird ihn deshalb vieles in eine Sackgasse führen; die Wissenschaft wird so immer wieder in Erklärungsnot geraten.
Wirklich belustigend wie die Wissenschaft mit exorbitalen Resourcen versucht, einmal den Kosmos erforschen zu wollen. Da werden gigantische Mittel aktiviert, um nach einer gewissen Zeit felsenfest die Überzeugung zu publizieren, man habe in tausenden von Lichtjahren ein interessantes Objekt entdeckt. Komplette Lachnummern, die Beweiskraft solcher Äusserungen bewegt sich auf einem zweifelhaften Grat, die Aussagen von Wissenschaftlern (also sind sie wahr) und nicht zuletzt die sich dauernden wiederholenden Korrekturen von Aussagen verlieren sogar das Interesse des Leute auf der Strasse. Ich meine, Aufgrund der Konstellation und unserer Art des Daseins wird der Mensch so nicht zur Erforschung des Kosmos geeignet sein.
Ein weiterer interessanter Punkt: Es wird ja von den Koryphäen unisolo behauptet, der Raum dehne sich aus. Okay, dann kann er aber nicht bereits unendlich sein, da ja fleissig Raum dazukommt, woher auch immer.

Die Zeit
Ein ganz brisantes Thema, wird doch die Zeit gerade heute beinahe als heilige Kuh gepflegt. Den grössten Teil der Menschheitsgeschichte verbrachten wir unser Dasein mit Konzentration primär auf wichtige Ueberlebens-Details. Ich denke, Zeit ist ein interessantes Werkzeug, als der Mensch begann, das Leben mittels Messungen verstehen zu wollen. Die sogenannte Entdeckung der Zeit als Masseinheit war revolutionär. Das waren schon kluge Köpfe, die unser Denken in diese Sackgasse führten.
Bedenkt man, das die Zeit eine gelungene Erfindung des Menschen ist, jedoch nicht ein notwendiger Faktor ist. Was ich meine, es existieren Raum, Bewegung und Materie. So, wenn ich die sog. Zeitreise, die ja gar nicht möglich ist, ersetze durch Raum, Bewegung und Materie, so kann ich mir tatsächlich vorstellen dass ein einmal erlebter Punkt wieder erreichbar wäre. Da das kanze Universum in Bewegung ist (auch die sog, Ausdehnung) müsste ich bloss ein Kutsche haben, die mich nochmals an einen Punkt bringt wo ich mal war. Nach den Zeitreisenden Versteher wäre ich somit in die Vergangenheit gereist.

Der Mensch
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Hartnäckigkeit das Individium “Mensch” sich auf dem Planet Erde festgefressen hat, wie wenn der Planet ihm gehören würde.Dabei sollte doch gerade in der heutigen fortschrittlichen Welt die Frage erlaubt sein: Wem gehört denn die Erde ? Waren nicht vor dem Menschen bereits Lebewesen hier ansässig und sind es heute noch ? Oder war die Menschbildung seinerzeit gar ein Unfall ? Warum hat die Denkweise des Menschen von damals genau diese Richtung eingeschlagen die uns zum Heute geführt hat? Zum "Haben"-Leben und die daraus enstandene Fragmentierungs Prozesse über die ganze Menschzeit hat dazugeführt, dass wir nun ein Völklein von Milliarden sind; und was wollen sie alle? HABEN, alle wollen haben. Wenig braucht es zu verstehen, das eine solche Art dem Untergang geweiht ist, was bereits viele Denker in der Vergangenheit zu verstehen gaben. Die Genügsamkeit ist dem Menschen nicht gegeben, somit ist seine Daseins-Zeit auf diesem Planeten begrenzt.

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